Um die Örtlichkeiten an der Biogasanlage in Steinbühl kennen zu lernen, lud der Kreisbrandinspektor Andreas Wührl und Kreisbrandmeister Ottmar Böhm die Wehren aus Erbendorf, Krummennaab, Thumsenreuth, Wildenreuth, Wetzeldorf, Reuth, Premenreuth und Röthenbach zu einer Begehung ein. Dabei konnten sich die Kommandanten bei einer Führung durch den Technischen Leiter der Anlage einen Überblick machen.

Ziel ist es, einen ausgearbeiteten Alarmplan im Falle eines Einsatzes für die Hilfskräfte bereit zu haben. Die Feuerwehren sollten dann schon vorab Kenntnisse über Gefahrenpunkte und Sicherheitseinrichtungen der Anlage haben. Festgestellt wurde dabei, dass dann Arbeiten an einigen Stellen nur mit Atemschutz möglich sind. Für die Absperrung des Gefahrenbereichs, Personenrettung sowie die Möglichkeiten der Wasserförderung werden die Führungskräfte der Feuerwehren in nächster Zeit die Vorgaben dazu aufstellen. Eine groß angelegte Übung mit den verantwortlichen Wehren ist für das Frühjahr geplant

Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Krummennaab, dort wurden noch Fragen und Probleme zur Diskussion gestellt.