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Auch wenn es nur ein Probealarm war: Der Gipsfuß war echt. Sophie Meißner aus der 3b wurde von zwei Atemschutzträgern der Krummennaaber Feuerwehr mit der Trage [q]gerettet[/q]. Auch Klassenleiterin Cornelia Hofmann konnte sich nach einem Funkspruch an den Kommandanten nicht mehr selbst retten und wurde ebenfalls per Trage nach unten in den Pausenhof gebracht. Dafür gab es einen Applaus von allen Schülerinnen und Schülern.

Um 10.45 Uhr ertönte der Alarm, schnell fanden sich die Klassen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern am Sammelpunkt, dem Basketballplatz ein. Keine zwei Minuten später fuhr auch schon das Feuerwehrauto von Krummennaab im Pausenhof vor. Unter der Leitung von Kommandant Wolfgang Bauer rollten die Feuerwehrler die Schläuche aus. Dann die Meldung, es sind noch Personen im Gebäude. Noch dazu eine Schülerin mit Gipsfuß. Also rückte der Atemschutz in voller Montur und Trage aus.

Schnell war Sophie im zweiten Stock gefunden und auf der Trage festgeschnallt. Ihr Mitschüler Yannick Schieder begleitete den Krankentransport, zurück blieb die Lehrerin. Über die Treppe ging es dann zwei Stockwerke hinunter in den Pausenhof. Hier warteten schon die Mitschüler.

Aber wo war Frau Hofmann, die Lehrerin? Mittels Funkspruch gaben die Atemschutzträger durch, dass auch sie nicht mehr gehen könne und ebenfalls per Trage geborgen werden müsse. Kurzerhand schnallten die beiden Feuerwehrler auch sie auf die Trage. Oswald Trescher, der Sicherheitsbeauftragte der Grundschule maß vorsichtshalber den Puls der Kollegin. Unter dem Jubel der Schüler half der Atemschutz Hofmann wieder auf die Beine. Nach der Übung ging es zurück in die Schulbänke. Sophie schaffte die Treppe hinauf wieder allein auf ihren Krücken.

 

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