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Zum Ehrenvorsitzenden wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung Rudolf Tauber ernannt. Dieser übte seit 1979 das Amt des ersten Vorsitzenden der Wehr aus und prägte diese beispielhaft. Besonders beim Bau des Feuerwehrgerätehauses im Jahr 1984 und beim 100jährigen Gründungsfest im Jahr 1985 war Tauber besonders gefordert. Weiterhin wirkte er bei der Anschaffung des Tragkraftspritzenfahrzeugs im Jahre 1995 mit. In diese Zeit fielen auch zahlreiche Feierlichkeiten die zu organisieren waren.

Zum Ehrenkommandanten wurde Otto Ackermann ernannt. Ackermann übte sein Amt als erster Kommandant seit 1984 aus und war somit fast 25 Jahre an der Spitze der aktiven Wehr. Ebenso wie Tauber wirkte Ackermann maßgeblich am Bau des Feuerwehrgerätehauses und beim Kauf des Tragkraftspritzenfahrzeugs mit.

Weiterhin wurde Hans Schreyer zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Löschwitz ernannt. Schreyer organisierte und übernahm bei allen Veranstaltungen die Funktion des Festwirts und war für die Bewirtung verantwortlich. Dies tat er über 25 Jahre lang. Zugleich war er auch mehrere Jahre als zweiter Kommandant der Wehr tätig.

Die Ehrung wurde durch die Vorsitzenden Matthias Reger und Willibald Bauer vorgenommen. Sie bedankten sich für das Engagement mit einer aus Holz geschnitzten Floriansfigur und jeweils einen Reisegutschein zum Erholungsheim der Feuerwehren im Bayrisch Gmein. Zudem wurden ihnen die entsprechenden Ehrenurkunden überreicht.

Im Vorfeld der Ehrungen gab Vorsitzender Matthias Reger seinen ersten Tätigkeitsbericht ab. Eingangs rief er zum Totengedenken auf. Dabei gedachte man besonders den im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden Johann Wöhrl, Ignaz Ackermann, Adolf Groß, Erwin Mayer und Georg Dimper. Insgesamt wurden 13 Vorstandschaftssitzungen abgehalten. Auch im vergangenen Jahr wurde wieder an zahlreichen kirchlichen und weltlichen Festen in der Pfarrgemeinde und in der Umgebung teilgenommen. Die Vorstände waren an zwei Stadtverbandsversammlungen in Kemnath und einer Vereinsverbandsversammlung in Kastl anwesend.

Die Feuerwehr führte im Mai einen Motorsägenkurs durch. Außerdem brannte man wieder ein Johannesfeuer ab und feierte im Oktober die Kirchweih mit dem abfischen des Dorfweihers. Für den Dorfplatz wurde mehrmals gemäht, zugleich organisierte man wieder einen Christbaum und schmückte ihn. Durchgeführt wurde auch wieder eine Tagesfahrt. In diesem Jahr ging es nach Mödlareuth mit der Besichtigung der Talsperre bei Saalburg und dem Dampflokmuseum in Neunmarkt. Der Höhepunkt des Vereinsjahres war das historische Stadtfest in Kemnath am 26. und 27. Juli, an dem die ganze Dorfgemeinschaft mitwirkte.

Für diesen Anlass traf man sich zu fünf Informationsabende mit der Dorfgemeinschaft um diese Aufgabe zu meistern. Man beteiligte sich mit 35 Personen an der Stadtwache und betreute mit weiteren 25 Personen einen Verkaufsstand. An beiden Tagen betreue man auch einen Fahrservice von Kemnath nach Löschwitz und wieder zurück, der sehr gut angenommen wurde. Des Weiteren nahmen die beiden Vorstände an für das Stadtfest an sechs Vorbesprechungen mit der Stadt beziehungsweise dem Heimatkundlichen Arbeits- und Förderkreis Kemnath teil. Abgehalten wurde auch ein Informationsabend zum Jugendschutzgesetz.

Zum Abschluss seines Berichtes bedankte sich Reger bei allen Mitwirkenden und Aktiven die sich während des Jahres immer wieder für den Verein engagierten. Besonders bedankte er sich bei der Jugend und bei den Frauen für das reinigen des Feuerwehrhauses.

Kommandant Alexander Danzer berichtete in seinen Ausführungen von drei Einsätzen die man im vergangenen Jahr hatte. Gerufen wurde man zu einem Motorrad- und zu einem Autounfall. Des Weitern befanden sich in einer Nacht Kälber auf der Staatsstraße die man mit einfangen musste. Beim Burgfest in Waldeck wirkte man bei den umfangreichen Verkehrsabsicherungen mit.

Zahlreiche Übungen wurden wieder abgehalten und die Vorbereitungen für die Abnahme einer Leistungsprüfung getroffen. Die Kommandanten nahmen an der Frühjahrsschulung und an der Herbstversammlung des Landkreises teil. Mehrere Aktive besuchten einen Truppführerlehrgang.

Jugendsprecherin Martina Lenk berichtete von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Diese habe beim Abbrennen des Johannesfeuers tatkräftig geholfen. Im Anschluss fand ein Helferfest statt. Im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Kemnath organisierte man eine Fackelwanderung. Traditionell führte man auch wieder einen Kirchweihumzug durch und nahm an einen Wissenstest teil.

Bürgermeister Werner Nickl und Kreisbrandmeister Alois Schindler lobten das Engagement der Wehr. Nickl freute sich vor allem über die tatkräftige Unterstützung der Wehr beim historischen Stadtfest. Schindler stellte die hervorragende Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren heraus, wie sie beim Burgfest in Waldeck wieder praktiziert wurde. Denn eine Wehr allein, hätte diese Aufgabe nicht bewältigen können.

 

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