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Feuerwehr übt für Ernstfall im Kemnather Krankenhaus

Im Rahmen der Einsatzvorbereitung waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kemnath zum Kemnather Krankenhaus angerückt. Bestens vorbereitet ist das Haus der Klinken Nordoberpfalz als auch die Feuerwehrleute auf etwaige Schadensereignisse.

Kemnath. (Michael Denz) Im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Kemnath liegen einige Schutzobjekte, bei welchen bereits im Vorfeld für etwaige Brand- und Schadensereignisse planerisch und vorbeugend Maßnahmen ergriffen werden, um bei einem etwaigen Brandereignis wirksame Lösch- und Rettungsmaßnahmen effektiv und zügig einzuleiten zu können. 33 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kemnath waren zu zwei Übungen zum Kemnather Haus der Kliniken Nordoberpfalz im Rahmen der Einsatzvorbereitung „angerückt“.

Brandschutzbeauftragter Gerhard Frank der Klinken Nordoberpfalz AG und Carsten Englhardt vom technischen Hausdienst des Kemnather Krankenhauses hatten zusammen mit den Feuerwehrkommandanten Peter Denz und Norbert Weismeier sowie Fachbereichsleiter „Brand“ Michael Denz von der Feuerwehr Kemnath die Übung terminiert und vorbereitet. Ein Test auf das Coronavirus vor der Übung und das stetige Tragen einer Maske während dieser war unabdingbar.

So machten sich die Feuerwehrleute sehr umfangreich mit den baulichen Gegebenheiten des Krankenhauses, dessen technischen Einrichtungen und möglichen Gefahrenschwerpunkten vertraut. Im Besonderen wurde bei der Objektbegehung auf die Brandabschnitte und die technischen als auch anlagentechnischen Besonderheiten hinsichtlich des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes eingegangen.

Gerhard Frank erinnerte, dass die organisatorischen, baulichen und technischen Maßnahmen zum Schutz des Personals und der Patienten und der Brand- und Schadensausbreitung enorm wichtig und gegeben sind. Auch trainierten die Feuerwehrleute die Rettung von Personen und Patienten aus Gefahrenbereichen. So wurden verschiedene Rettungsgeräte zur Evakuierung liegender und sitzender Patienten, auch über das Treppenhaus, geübt.

Zudem ging Gerhard Frank auf die verschiedenen Stufen der Evakuierung und mögliche Sonderlagen ein und es wurden die bereits vorab festgelegten Maßnahmen bei etwaigen Ereignissen besprochen. Weiteres Augenmerk der Übung nahm die verbesserte Löschwasserversorgung innerhalb des Krankenhauses ein. Dadurch ist es den Einsatzkräften nunmehr möglich, dass diese bei einem Brand schneller vordringen und eingreifen können, somit weniger Schläuche im Gebäude verlegen müssen.

Kommandant Peter Denz betonte, dass „Übungen am Objekt“ zur Vorbereitung auf den Ernstfall sehr wichtig sind. Stellv. Kommandant Norbert Weismeier lobte die rege Teilnahme der Feuerwehrleute, „was zudem eine große Hilfsbereitschaft spiegelt“. Die Verantwortlichen der Feuerwehr Kemnath dankten Gerhard Frank und Carsten Englhardt von den Kliniken Nordoberpfalz, welche für die Einsatzkräfte, ebenso zum Dank, eine deftige Brotzeit zum Abschluss der jeweils dreistündigen Übungen servierten.

 

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