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Dies unterstrichen auch die Ehrengäste, sowie Kreisjugendwart Markus Krenkel der alle Teilnehmer in Namen der Landkreisführungskräfte begrüßen konnte. Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ist ein Prüfstein und eine Auszeichnung für junge Menschen, die schon frühzeitig Verantwortung und Pflichten übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbereiten. Der Erwerb der Leistungsspange erfordert eine fünffache Leistung innerhalb einer Gruppe, bei der sich die Leistungsbewertung auf gute persönliche Haltung, geordnetes und geschlossenes Auftreten, auf Schnelligkeit und Ausdauer, Körperstärke und Körpergewandtheit, sowie auf ausreichendes feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen und Können erstreckt.

Im feuerwehrtechnischen Bereich ist dabei ein Löschangriff zügig vorzuführen. Der sportliche Teil besteht aus der Disziplin Kugelstoßen, einem Staffellauf über 1.500 Meter, sowie einer Schnelligkeitsübung, bei der eine 120 Meter lange Schlauchleitung auszulegen ist. Abschließend hat die Gruppe verschiedene Testfragen aus den Gebieten Organisation, Ausrüstung, Geräte, Löschmittel, Löschverfahren der Feuerwehr, Unfallverhütung, Gesellschafts- und Jugendpolitik zu beantworten.

In allen Sparten wird eine Erfolgversprechende Gemeinschaftsleistung der Gruppe gefordert, bei der der Stärkere dem Schwächeren hilft. Große Freude herrschte, als der Abnahmeberechtigter Christian Lenk aus Grafenwöhr das Ergebnis bekannt gab. Die Auszeichnungen überreichten die Abnahmeberechtigten Christian Lenk und KBM Dieter Höfer den strahlenden Bewerbern.

"Es freut mich, dass wieder so viele Feuerwehranwärter an der Prüfung teilnahmen", lobte der Kreisjugendwart die Feuerwehren. Kreisbrandrat Franz Arnold dankte den Jugendlichen mit ihren Jugendwarten für ihre Teilnahme und bat alle auch weiterhin in der Feuerwehr aktiv zu bleiben.

An der Prüfung nahmen Jugendliche der Feuerwehren Waldershof, Beidl/Schönficht, Griesbach/Mähring, Waldsassen und Tirschenreuth teil. Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr wird alle zwei Jahre abgenommen.

 

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