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Waldsassen. Einen Lehrgang für künftige Maschinisten an Feuerlöschfahrzeugen absolvierten jetzt Brandschützer von zehn Feuerwehren im Landkreis. Überwiegend kamen die Teilnehmer aus dem Kreisbrandmeister-Bezirk von Wolfgang Fischer.

Den Lehrgang im Feuerwehrgerätehaus leitete Kreisbrandinspektor Hans Zetlmeisl aus Neusorg; als Ausbilder standen die Kreisbrandmeister Alois Schindler(Köglitz), Otto Braunreuther (Kemnath), Peter Prechtl (Neusorg), Dieter Höfer (Wiesau) sowie die Ehren-Kreisbrandmeister Martin Englmann (Lochau) und Hans Vogl (Kemnath) zur Seite. Zum Auftakt gab´s Theorie – Informationen zum Straßenverkehrsrecht durch Beamte der Polizei und zu den Dienstvorschriften. Dann folgten Ausbildungsabende zur Praxis. Dabei ging es etwa um den Saugvorgang mit Feuerlöschkreiselpumpen und um die Berechnung der Löschwasserförderstrecke. Bei der Prüfung folgte ebenfalls auf die Theorie die Praxis: „Wasserförderung über eine lange Schlauchstrecke“ – so die Aufgabe, die in Münchenreuth zu erledigen war: Dort mussten die Brandschützer 1400 Meter Schlauch auf einer Förderhöhe von 85 Metern verlegen. Bei der Abschlussbesprechung würdigte Kreisbrandinspektor Lorenz Müller die engagierte Arbeit der ehrenamtlichen Helfer. Lehrgangsleiter Kreisbrandinspektor Hans Zetlmeisl ging kurz auf den praktischen Teil ein und bescheinigte den Prüflingen eine zufriedenstellende Arbeit und verwies darauf, dass die Ausbilder sich ohne finanzielle Gegenleistung zur Verfügung stellten und den Kommunen damit Ausgaben sparten.

Teilnehmer von zehn Feuerwehren im Landkreis

24 Teilnehmer, darunter auch vier Feuerwehr-Frauen, nahmen am zweiwöchigen Maschinisten-Lehrgang für Löschfahrzeuge teil. Sie kamen aus den Feuerwehren Waldsassen, Wernersreuth, Kondrau, Münchenreuth, Neualbenreuth, Ottengrün, Tirschenreuth, Erbendorf, Wildenreuth und Lenau.

 

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