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Die Anwärterinnen und Anwärter der Jugendfeuerwehr Kemnath hielten von Freitag, 30. Juli 2010 bis Samstag, 31. Juli 2010 einen 24-Stunden-Tag ab.
24-Stunden-Tag bedeutet, dass die Feuerwehranwärterinnen und Feuerwehranwärter 24 Stunden im Feuerwehrhaus verbringen und “Einsätze” fahren, sowie Übungen abhalten. Auch müssen die Jugendlichen sich selbst um ihre Versorgung mit Essen kümmern.

Zu Beginn um 14:00 Uhr teilte Jugendfeuerwehrwart Christian Schmid die Anwärterinnen und Anwärter auf die verschiedenen Einsatzfahrzeuge auf und unterrichtete über Unfallverhütungsvorschriften. Danach bezogen die Jugendlichen ihr Nachtquartier im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses.

Um 16:00 Uhr war eine Übung zur Bayerischen Jugendleistungsspange, die durch einen Alarm unterbrochen wurde. Die “Einsatzstelle” war in Berndorf beim Anwesen Schreyer. Es hieß: “Technische Hilfeleistung, Radfahrer stürzte eine Böschung hinab”. Die Jugendlichen fuhren mit 40/1, 21/1 und 30/1 die Einsatzstelle an. Nach dem Einrücken in das Gerätehaus um 17:15 Uhr hatten die Jugendlichen Freizeit.

Um 17:58 Uhr ging ein weiterer Alarm. Dieses mal fuhren die Jugendlichen wiederum nach Berndorf, jedoch zum Anwesen Kreutzer. Die Einsatzmeldung hieß: “Person unter Reifen eines Traktoranhängers”. Die Jugendlichen bauten den Anhänger unter und hoben ihn mit einem Hebekissen an. Als der Anhänger angehoben war retteten die Anwärter die Person, legten sie auf eine Krankentrage um die verletzte Person dem BRK zu übergeben. Gegen 18:45 Uhr kamen die Jugendlichen wieder vom Einsatz zurück.

Die Vorstandschaft organisierte ein Helferfest des Sommerfestes, das als Abendessen für die Anwärterinnen und Anwärter zählte. Um 20:30 Uhr kam der nächste Alarm: “THL - Absturzgefährdene Teile in der Ortsmitte Waldeck”. Daraufhin fuhren Kemnath 21/1, 40/1, 30/1 und 11/1 die “Einsatzstelle” an. Die Fahrzeuge rückten um 21:15 Uhr wieder ein.

Um 23:01 Uhr ging der nächste Alarm ein. Die “24-Stunden-Berufsfeuerwehrler” mussten zu einem “Brandeinsatz” in die Kläranlage nach Löschwitz fahren. Am “Einsatzort” angekommen mussten die Anwärter eine Wasserwand zum abschirmen der Nachbargebäude aufbauen und das Brandobjekt mit dem Wasserwerfer des Tanklöschfahrzeuges bekämpfen. Auch der Schlauchwagen wurde eingesetzt, um zwei längere B-Leitungen als Wasserversorgung vom offenen Gewässer zu den Löschfahrzeugen zu legen.

Um 01:00 Uhr als das Feuer gelöscht war, rückten die “Berufsfeuerwehrler” wieder von der “Einsatzstelle” ab und rüsteten im Feuerwehrgerätehaus die Einsatzfahrzeuge wieder auf.
Gegen 01:30 Uhr konnten sich die Jugendlichen endlich auf ein paar Stunden Schlaf auf dem Feldbett freuen.

Gegen 07:00 Uhr gab es das Frühstück, das die Jugendlichen selbst vorbereiteten. Das Frühstück wurde durch einen Alarm “Verdächtige Rauchentwicklung beim Läuferweg” unterbrochen und konnte nach dem Einrücken wieder fortgesetzt werden.

Um 09:10 Uhr mussten die Anwärter zu einem “Maschinenhallenbrand” zum Anwesen Sticht nach Berndorf ausrücken.

Nach dem Einrücken in das Feuerwehrgerätehaus wurde die Einsatzbereitschaft der Einsatzfahrzeuge wiederhergestellt und ein Mittagessen mit Wiener und Bratwürsten abgehalten.

 

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