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Für die unter 18 jährigen Nachwuchskräfte waren der Wettkampfablauf und die Anforderungen bereits ein kleiner Einblick auf spätere Einsätze. Was die ganze Sache teilweise noch erschwerte, war das hochsommerliche Wetter. Das tat aber der Freude und dem Elan der Jugendlichen keinen Abbruch. Motiviert bis in die letzte Zehenspitze traten alle mit dem festen Willen des Gewinnens an. Dies merkte man ganz deutlich als Fachbereichsleiter [q]Wettbewerbe[/q] Dieter Höfer die Ergebnisse bekannt gab. Nach einem Punktesystem wurden die Besten ermittelt. Auf den ersten Platz schaffte es wieder mit 1424,9 Punkten die Jugendgruppe aus Tirschenreuth. Mit 1372,7 Punkten kam die Jugendgruppe aus Thanhausen auf dem zweiten Platz. Die Feuerwehranwärter aus Kemnath schafften es mit 1393,0 Punkten auf den dritten Platz. Den vierten Rang machte die Jugendgruppe der Feuerwehr Mitterteich mit 1383,9 Zählern. Somit können diese vier Mannschaften ihr perfektes Können kommenden Samstag vor den Schiedsrichtern in Lappersdorf wiederholen.

Auf den weiteren Plätzen folgten:
5. JF Waldsassen mit 1381,0 Punkten
6. JF Löschwitz mit 1380,0 Punkten

Zur Feststellung der einzelnen Ergebnisse fand sich der Großteil der Feuerwehrführungskräfte des Landkreises Tirschenreuth ein. Ihnen allen voran konnte Kreisjugendwart Markus Krenkel alle Teilnehmer begrüßen.

Der Wettkampf selbst war in zwei Abschnitte aufgeteilt. Nachdem feierlichen Einzug mit dem Spielmannszug der Feuerwehr Erbendorf auf die Anlage widmete man sich nach der Eröffnung, bei der auch MdL Anette Karl anwesend war, gleich den einzelnen Aufgaben. Im ersten Teil drehte sich alles um einen Löschangriff, der von den Jugendlichen in einer gewissen Zeit aufgebaut werden musste. Dazu wurde die Wasserversorgung von der Entnahmestelle, ein angenommener Unterflurhydrant, zur Pumpe errichtet. Danach gingen die drei Trupps sofort, ausgerüstet mit C-Schläuchen und Strahlrohren, zum Löschangriff über. Dies machte man den Anwärtern nicht gerade einfach. So mussten zahlreiche Hindernisse wie zum Beispiel ein Wassergraben, eine Leiterwand, eine Hürde sowie ein Kriechtunnel überwunden werden. Wenn dies alles geschafft war, wurden vom Angriffstrupp und Wassertrupp noch vier Feuerwehrknoten auf Zeit verlangt.

Im zweiten Teil war das läuferische Talent gefragt. 400m verteilt auf neun Leute galt es zu bewältigen. Damit aber nicht nur gelaufen wurde hatte man noch ein paar Besonderheiten eingebaut. Laufen musste man im Einsatzanzug, ein Schlauch musste auf Zeit aufgerollt werden, Helm, Handschuhe und Koppel mussten angelegt werden, Strahlrohre kuppeln und mit Knoten sichern und ein Leinenbeutelzielwurf mussten auf der Strecke ebenfalls bewältigt werden.

Besonders bedankte sich Kreisjugendwart Markus Krenkel bei der Freiwilligen Feuerwehr Mitterteich. Sie hatten die Veranstaltung vorbildlich vorbereitet. Neben mehreren großen Sonnenschirmen sorgten sie sich auch um die Verpflegung der zahlreichen Teilnehmer.

 

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