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Insgesamt 25 Gruppen aus dem Landkreis Tirschenreuth und zwei Gruppen aus Amberg waren mit mehr als 100 Teilnehmern in die Gemeinde Ebnath gekommen, um bei verschiedenen Übungen ihr Können zu beweisen. Den Startschuss gab Kreisjugendwart Markus Krenkel. Die Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren machten sich nach dem theoretischen Fragenkomplex auf den Weg, die praktischen Prüfungen zu absolvieren. Die anspruchsvolle Route begann an der Schule in Ebnath, führte am Sportplatz vorbei über den Hochwasserweg nach Hermannsreuth sowie über den Lärchenweg zurück nach Ebnath. Rund sieben Kilometern mit 13 Stationen waren zu bewältigen. Zu den Übungen gehörten unter anderem Rettungsknoten anlegen, Leinenwurf und das Legen einer Saugleitung. Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeister aus dem gesamten Landkreis. Abgekämpft und etwas müde kehrten die zahlreichen Teilnehmer bei herrlichem Spätsommerwetter am Nachmittag zur Schule zurück. Nachdem sie sich dort angekommen mit Essen und kühlen Getränken wieder stärken konnten, fand die Siegerehrung statt. Nach der Begrüßung durch Kreisjugendwart Markus Krenkel sprach zweiter Bürgermeister Josef Söllner aus Ebnath den Teilnehmern seine Anerkennung sowie seinen Respekt für die gezeigten Leistungen aus. Nachdem er sich bereits während des Tages an mehreren Stationen über den Leistungsstand des Feuerwehrnachwuchses überzeugt hatte, war er voll des Lobes für die Jugendlichen. [q]Die Leistungen waren einmalig. Deshalb gibt es an diesem Tag auch keine Verlierer, sondern nur Gewinner[/q], so der zweite Bürgermeister Josef Söllner. Kreisbrandrat Franz Arnold und Kreisbrandmeister Dieter Höfer freuten sich in ihren Grußworten über die gezeigte Leistungsbereitschaft der jungen Rothelme. Ihr Dank galt der Feuerwehr Ebnath für die Vorbereitung und Durchführung des Jugendleistungsmarsches. KBM Dieter Höfer nahm dann anschließend mit Kreisjugendwart Markus Krenkel und Bürgermeister Josef Söllner die Siegerehrung vor. So wurde die Gruppe der Jugendfeuerwehr aus Falkenberg als Sieger vorgestellt. Mit nur 0,8 Fehlerpunkten mehr folgte die Gruppe von der gastgebenden Ebnather Wehr auf Rang zwei, der bisher größte Erfolg der jungen Truppe bei einem Leistungsmarsch. Den dritten Rang belegten die Jugendlichen aus Krummennaab, gefolgt von Wiesau I und Hohenthan I auf den weiteren Plätzen. Von der guten Leistung der Ebnather Gruppe begeistert, spendierten spontan Kommandant Norbert Riedl und zweiter Bürgermeister Josef Söllner den Jugendlichen der Ebnather Wehr ein Pizzaessen. Kreisjugendwart Markus Krenkel bedankte sich am Ende des offiziellen Teils bei der Ebnather Wehr, insbesondere bei Thorsten Riedl, für die Vorbereitung und Durchführung des diesjährigen Jugendleistungsmarsches.

 

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