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Ganz Grünlas war auf den Beinen, als die Löschzüge der Feuerwehren aus drei Landkreisen anrückten. An der so genannten Dreiländerübung beteiligten sich aus dem Kreis Tirschenreuth die Wehren aus Ebnath, Brand und Fuhrmannsreuth. Aus dem Kreis Bayreuth kamen die Löschkräfte Mehlmeisel und Unterlind, und aus dem Landkreis Wunsiedel rückte die Wehr aus Nagel zur [q]Explosionsstelle[/q] aus. Zum Glück handelte es sich nur um eine Übung zur Brandschutzwoche.

Unter der Einsatzleitung des Ebnather Kommandanten Norbert Riedl war das Ziel der Großübung, verletzte und behinderte Personen aus dem Haus zu bergen und den Brand zu bekämpfen. Ebenfalls wurde ein Brand im angrenzenden Waldstück unter Kontrolle gebracht. Auch mussten in dem gestellten Szenario Gasflaschen, Munitionskisten und Kanister mit brandfördernder Flüssigkeit aus dem Gebäude gebracht werden. Neun [q]Verletzte[/q] befanden sich im Haus, einer auf dem Dach, der mit der Leiter geborgen werden musste. Die Sanitäter der Feuerwehr Ebnath betreuten die Verletzten, insgesamt waren etwa 120 Freiwillige im Einsatz.

Bei der anschließenden Besprechung im Ebnather Feuerwehrgerätehaus ließ Einsatzleiter Norbert Riedl die Übung Revue passieren. Zweiter Bürgermeister Josef Söllner, der den verhinderten Bürgermeister Herbert Rubenbauer vertrat, bedankte sich im Namen seiner Bürgermeisterkollegen aus Brand, Mehlmeisel und Nagel bei den Verantwortlichen der Wehren und bei allen Aktiven für deren Einsatzfreude.

Söllner lobte besonders den hohen Ausbildungsstand. Kreisbrandinspektor Roland Renner aus Wunsiedel, unter dessen wachsamen Augen die Übung ablief, sprach von überaus guten Leistungen, die die Wehren bei der "Dreiländerübung" abgeliefert hatten.

 

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