Die Fortbildung erfolgreich abgeschlossen hatten Florian Schraml, Friedenfels, Christoph Baumann, Michael Kopp, beide Kastl, Peter Kreuzer, Marco Schäffler, Theresa Sticht, Kemnath, Thomas Braunreuther, Matthias Brunner, Tobias Kellner, Daniel Stich, Fabian Traßl, Kulmain, Dominik Pokorny, Mitterteich, Florian Rath, Michael Ziegler, Plößberg, Tobias Jost, Tirschenreuth, Verena Tippmann, Waldsassen, Helmut Gleißner und Alexander Höcht, Wiesau.
Zwei Wochen lang mussten die Feuerwehrmänner und -frauen theoretisches Wissen pauken und praktische Übungen absolvieren. Auf der Kreisatemschutzstrecke im Feuerwehrgerätehaus Tirschenreuth wurde kräftig geübt. Dabei ging es oftmals an die Grenzen der jungen Leute. Denn so einfach wie sich die Übungen anhören, sind sie keinesfalls. Schon alleine die Bewegung in Schutzanzug und Atemschutzmaske ist gewöhnungsbedürftig Dazu kommt die nicht gerade handliche Ausrüstung. Und wenn die Gewöhnungsübungen abgeschlossen sind, geht es ans Eingemachte. Die Atemschutzstrecke zu absolvieren heißt nämlich nicht, einfach durch Räume zu spazieren. Vielmehr geht es in einen dicht mit Rauch gefüllten Tunnel, in dem man die Hände nicht mehr vor Augen sieht. Der Einzelne ist auf sich gestellt. Mögliche Brandschutzeinsätze werden so realistisch wie möglich geübt. Durch diesen Tunnel mussten sich die Lehrgangsteilnehmer blind tasten und ihre gelernten Kenntnisse praktisch anwenden.
Die Ausbilder, KBM Alexander Hofmann, KBM Wolfgang Fischer, OLM Roland Frank, OFM Matthias Haulena, OLM Markus Münchmeier, LM Christian Herrmann, FM Harald Würner und LM Karl Gehret, hatten ein sehr umfangreiches Programm im Gepäck, das sie ihren Schützlingen intensiv vermittelten. Und diese nahmen sowohl Theorie als auch Praxis sehr ernst. Bei der Abschlussfeier hatte KBM Alex Hofmann daher auch nur lobende Worte für den Nachwuchs. [q]Es war ein super Lehrgang, einfach hervorragend[/q], würdigte er die gezeigten Leistungen. Die praktischen Übungen, so Hofmann, hätten in kürzester Zeit geklappt. Die Lehrgangsteilnehmer/innen waren hoch motiviert. Für die Zukunft gab er ihnen mit auf den Weg, sich unbedingt mit dem Gelernten auseinander zu setzen und zu üben. [q]Wichtig ist, ständig weiter zu üben! Denn ihr seid das Auge des Einsatzleiters[/q], verdeutlichte er ihnen nochmals ihre wichtige Rolle bei Brandschutzeinsätzen.
Seinen besonderen Dank richtete er an die Ausbilder, die sich viel Zeit für ihre Schützlinge genommen hatten und an die FFW Tirschenreuth, die nicht nur die Räumlichkeiten sondern auch die benötigten Fahrzeuge zur Verfügung stellte
FFW - Atemschutzlehrgang Abschluss 2011
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- Geschrieben von heb