Die offizielle Homepage des KFV Tirschenreuth

Gemeinde übergreifend übten 12 Jugendliche von den Wehren aus Falkenberg und Reuth bei Erbendorf den Alltag einer Berufsfeuerwehr. Einen überaus genau ausgearbeiteten Ablauf der Übung bereitete der Jugendbetreuer aus Falkenberg, Roland Höcht für die Teilnehmer vor. Ziel war es dabei, die Einsätze möglichst realistisch zu üben um einen Einblick für die Zukunft bei der Feuerwehr zu vermitteln. Bei allem Ernst sollte aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Unterstützt und betreut wurde das Vorhaben von den Jugendwarten Manuel Lienert und Tim Enkhardt aus Falkenberg sowie Andreas Hruschka und Sven Kargus aus Reuth.
Am Freitag um 17 Uhr wurden im Feuerwehrhaus Falkenberg die Jugendlichen vom Kommandanten und Vorstand begrüßt und bekamen gleich nachfolgend einen interessanten Vortrag über die Unfallverhütung bei Einsätzen und Gefahren.
Bereits um 18 Uhr kam der erste Einsatz zur technischen Hilfeleistung. Eine Ölspur zwischen Pirk und Hohenwald galt es mit Hilfe von Sägespänen zu beseitigen und die Fahrbahn wieder sicher zu machen.
Nach der Rückkehr mussten die Fahrzeuge wieder einsatzbereit hergestellt werden.
Nach dieser Anstrengung gab es endlich ein kräftiges Abendessen für die Einsatzkräfte mit anschließendem Küchendienst und Herrichten der Schlafplätze.
Nochmals gab es einen Unterricht über Fahrzeug - und Gerätekunde von den jeweiligen Maschinisten. Nach einer kurzen Nachtruhe wurden die Helfer um 23 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem PKW mit eingeklemmter Person gerufen. Mit Blaulicht fuhr man zum Ort des Geschehens um die Person zu retten und den Platz für den Rettungshubschrauber aus zuleuchten.
Für den ersten Tag hatten dann alle Ruhe bis morgens.

Um 6 Uhr musste man dann einen Kleinbrand von Abfällen hinter dem Sportplatz löschen um danach erst das Frühstück einnehmen zu können. Kurze Zeit später wurde eine Katze im Rahmen einer Tierrettung vom Vorgebäude

des Schulhauses geborgen. Eine Vermisstensuche im Waldgebiet am Mühlnicklweiher stellte sich als sehr schwierig und zeitaufwendig dar. Doch auch diese Aufgabe meisterten die jungen Männer und die zwei Frauen mit Bravour.
Um 12 Uhr nahm man das Mittagessen im Feuerwehrhaus Reuth ein, bevor es an die Rettung einer Person aus einem Schacht ging. Auch hier wurde von den Helfern Vorsicht und Umsichtigkeit abverlangt.
Zu guter Letzt gab es auch noch einen Mittelbrand eines Holzschuppens an der Reuther Festhalle welcher schon auf die Brauerei überzugreifen drohte, zu löschen.
Sichtlich geschafft und müde ging es ins Feuerwehrhaus zurück, wo nach einer kleinen Lagebesprechung und Dankesworten an die Verantwortlichen und Teilnehmer der gemütliche Teil mit einem Abschlussessen die Übung endete.

Alle Einsätze und Übungen wurden mit Blaulicht und am Tag mit Martinshorn gefahren. Die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehren Falkenberg und Reuth möchten sich auch von den Bürgern und Unterstützern für ihr Verständnis bedanken.

 

Diese Website benutzt Cookies, Benutzertracking und Google-Fonts. Wenn Sie die Website weiter benutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.