Den Jahresbericht gab stellvertretender Jugendwart Wolfgang Bauer, der nach dem Rücktritt von Jugendwart Markus Krenkel, der acht Jahre lang die Leitung inne hatte, kommissarisch die Führung übernommen hatte. Bauer erinnerte an die Deutsche Jugendleistungsspange, dessen Prüfung im April in Wiesau stattfand.

Elf Gruppen nahmen daran erfolgreich teil. Zum dritten Mal fand die Jugend-Olympiade in Konnersreuth statt. 35 Gruppen aus dem Landkreis beteiligten sich daran, Sieger wurde der Nachwuchs aus Waldsassen, vor Plößberg und Erbendorf. Der Jugendleistungsmarsch, im Gedächtnis an den früheren Kreisbrandrat Werner Baier, fand in Erbendorf statt. 30 Gruppen nahmen daran teil. Sieger des Wettbewerbs wurde Falkenberg, vor Wiesau und Hohenthan. Der Wissenstest zum Thema "Fahrzeugkunde und der Umgang mit der Kübelspritze" fand in allen KBM-Bereichen statt. Abschließender Dank galt dem scheidenden Kreisjugendwart Markus Krenkel, der in den vergangenen acht Jahren der Jugend ein guter Leiter war.

Kreisbrandrat Franz Arnold erinnerte daran, dass in der Jugend die Grundlagen für den späteren aktiven Feuerwehrdienst gelegt werden. Sein Dank galt allen Feuerwehren im Landkreis für die Nachwuchsarbeit. Auch er selbst habe einst als Jugendwart bei der Feuerwehr Mitterteich begonnen.

Bürgermeister Roland Grillmeier erinnerte sich, dass er mit 16 Jahren zur Feuerwehr kam. "Ich habe diese Entscheidung bis heute nicht bereut. Ich habe schon in jungen Jahren viele neue Erfahrungen sammeln dürfen und dabei viel Kameradschaft und Zusammenhalt kennengelernt." Achim Graßold wurde zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart gewählt. Er bringt für sein neues Amt Erfahrung mit, leitete er doch viele Jahre die Jugendgruppe in Konnersreuth. Kreisjugendsprecher wurde Dominik Meyer aus Tirschenreuth, Kassenprüfer sind Tobias Schwamberger und Christian Zölch. Abschließend wurde bekannt, dass heuer wieder die Teilnahme am Bundeswettbewerb, Jugendleistungsmarsch und Jugendwarteseminar angeboten werden