Die Leistungsprüfung dient zum Nachweis der Grundkenntnisse der Feuerwehrdienstvorschrift \\\"Die Gruppe im Löscheinsatz\\\", der Gerätekunde und der Unfallverhütungsvorschriften. Ohne gründliche Ausbildung jedes einzelnen Teilnehmers ist die erfolgreiche Bewältigung der schriftlichen und praktischen Aufgaben nicht zu bewältigen, weshalb die Jugendausbildung in den letzten Wochen intensiv vorbereitet und durchgezogen wurde. Sinn und Zweck der Jugendausbildung ist die Vorbereitung der Jugendlichen auf die späteren Einsätze in der Aktiven Mannschaft.

Nach der erfolgreichen Bewältigung der Prüfungsaufgaben wurde an Raphael Schindler, Peter Kupfner, Ayleen Merkl, Karina Schultes, Stephanie Hörl, Stefanie Schraml, Anna-Katarina Schraml und Matthias Wöhrl aus Atzmannsberg sowie an Thomas Wagner, Padrik Gradl, Florian Schäffler und Uwe Libowsky aus Waldeck das Jugendleistungsabzeichen überreicht.

Die Kommandanten der Wehren bedankten sich bei allen Teilnehmern und den Prüfern. Obwohl die Notwendigkeit einer Feuerwehr in der Bevölkerung anerkannt ist, kommt es in manchen Orten teilweise zu Nachwuchs- und Personalproblemen, weshalb es besonders lobenswert ist, wenn jugendliche Menschen auf einen Teil ihrer Freizeit für Übungen und Ausbildung opfern, um im späteren aktiven Dienst der Allgemeinheit zu helfen. In der heutigen Zeit leider keine Selbstverständlichkeit. Dies stellte vor allem auch die Prüfer deutlich heraus.