Die offizielle Homepage des KFV Tirschenreuth

Wie auch schon in den verganenen Jahren freuen wir uns auch in diesem Jahr über die Hilfe unserer Landwirtinnen und Landwirte!

Gerade bei Flächen- und Waldbränden sind wir wieder auf Eure Hilfe angewiesen!

Das im letzten Jahr eingeführte System der Datenerfassung hat sich wunderbar bewährt.
So bietet unser System die Möglichkeit, bei den Landwirten vorhandene Gülle- und Wasserfässer, sowie auch Anhängegeräte wie Grubber und Pflüge zu erfassen.
Diese Daten werden im Einsatzfall dafür genutzt, gezielt eine entsprechende Menge an Löschwasser und Bodenbearbeitungsgeräten anzufordern.

An dieser Stelle möchten wir uns im Namen der Kreisbrandinspektion und auch im Namen aller Feuerwehren sehr herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit mit unseren Landwirten bedanken.

Vielen Dank, dass Ihr immer so zahlreich bei den Einsätzen an unserer Seite steht - und zwar meistens, noch bevor wir Euch überhaupt anfordern können.
Vielen Dank für Eure Hilfe, welche wir sehr gerne und sehr dankbar annehmen!


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Datenänderung:

Gerne dürft Ihr unsere Datenerfassung auch in diesem Jahr wieder nutzen, wobei die bereits eingetragenen Geräte natürlich noch erfasst sind. Hier ist keine Neueintragung nötig. Sollten sich Eure Kontaktdaten oder die Daten Eurer bereitgehaltenen Fässer und Geräte geändert haben, teilt uns dies bitte unter folgender E-Mail mit, wir ändern dann den hinterlegten Datensatz ab:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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Geräte neu eintragen:

Solltet Ihr noch nicht bei uns erfasst sein, möchtet aber Euch und Eure Geräte erfassen lassen, so dürft Ihr das sehr gerne mit folgendem Formular machen:

https://ausbildung-kfv-tir.de/abfragelandwirte/

Die eingetragenen Daten werden vertraulich behandelt und sind nur durch unsere KBM, KBI und KBR einsehbar.
Dieser Personenkreis kümmert sich im Einsatzfall auch um die Alarmierung der Wasserfässer und Grubber. 

 

 

Interessante Downloads und Links:


"Der Rote Faden": Handlungsempfehlung der Kreisbrandinspektion für Flächen- und Waldbrände:

Der Rote Faden 3     Der Rote Faden 2

 

Informationen des Deutschen Feuerwehrverbandes für unsere Landwirte:

Info LFV

 

 

 

 

16 Aktive aus 15 Feuerwehren im Landkreis Tirschenreuth sind nun fit im Atemschutz. Sie bestanden nach einem lehrgang für Atemschutzgeräteträger im Feuerwehrhaus Tirschenreuth sowie im Atemschutzzentrum Nordoberpfalz in Neuhaus die praktische und theoretische Prüfung. Die 11 Männer und 5 Frauen kamen aus den Wehren Schönhaid-Leugas, Schönkirch, Bad Neualbenreuth, Krummennaab, Konnersreuth, Wiesau, Poppenreuth bei Mähring, Pleußen, Falkenberg, Poppenreuth bei Waldershof, Erbendorf, Plößberg, Waldershof, Bärnau und Tirschenreuth. Kreisbrandmeister Roland Frank und sein Ausbilderteam klärten die Teilnehmer über die Grundlagen im Atemschutzeinsatz auf und informierten über die Themen wie Sauerstoffmangel, persönliche Schutzausrüstung sowie die Handhabung und die Bedienung der Atemschutzgeräte. Auch der Umgang mit dem Pressluftatmer im Einsatz wurde geschult. Die Handhabung wurde bei zwei Einsatzübungen geprobt. Zudem wurden den Teilnehmern an verschiedenen Stationen die Belastungen, die beim Einsatz bestehen gezeigt.

Schon seit einigen Jahren bietet die Landkreisführung des Kreisfeuerwehrverbands den Lehrgang „Einsatztaktik“ an. Kürzlich nahmen 15 Teilnehmer aus dem östlichen Landkreis an der Fortbildung teil. Zum Vierköpfigen Ausbilderteam gehören die beiden KBI Wolfgang Wedlich und Klaus Schicker sowie die beiden KBM Philipp Sölch und Florian Braunreuther. In dem einwöchigen Lehrgang wurden teilweise Themen des Gruppenführerlehrgangs, den man an einer der staatlichen Feuerwehrschulen absolviert, wiederholt und vor allem aber darauf aufbauend für den Einsatzleitung wichtige Themen durchgegangen.

Am ersten Lehrgangsabend ging es zuallererst um die Eigenschaften einer Führungskraft, die rechtlichen Voraussetzungen bei der Einsatzleitung und die Führungsstufen bei Einsätzen. Beendet wurde der erste Abend mit einem Planspiel.

Der zweite Lehrgangsabend beschäftigte sich mit dem allgemeinen Taktikschema und der Einsatzalarmierung. Hier ging es auch um die Ordnung des Raumes bei einem Einsatz und das Schaffen von Bereitstellungsräumen, um Einsatzkräfte gezielt abrufen zu können. Es ist zum Beispiel nicht zielführend, wenn bei einem Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens alle Fahrzeuge und Einsatzkräfte direkt am Brandobjekt stehen. Stattdessen macht es Sinn in einer gewissen Entfernung die Fahrzeuge der nachrückenden Kräfte zu sammeln, um von dort aus Einsatzkräfte entsprechend ihrem Auftrag direkt dorthin zu beordern, wo sie gebraucht werden. So ist der Bereich um das Brandobjekt geordneter und für den Einsatzleiter überschaubarer. Untermahlt wurde diese Themen mit einem Planspiel.

Am vorletzten Lehrgangsabend beschäftigten sich die Teilnehmer unter anderem mit dem Brandverhalten verschiedener Baustoffe und den Bauarten von Gebäuden. Auch das Thema ABC-Einsätze/Gefahrgut und Explosionen stand auf dem Lehrgangsplan. Auch der vorletzte Abend wurde mit einem ausführlichen Planspiel abgeschlossen.

Am Abschlusstag fand die Vorstellung der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG ÖEL) mit ihrem Fahrzeug statt, das in Wiesau stationiert ist. Nach einer Prüfung ging es abschließend zu einem größeren Einsatzszenario per Planspiel, bei dem auch die Führungsunterstützung mit einfachen Mittel bis hin zum Aufbau der Einsatzleitung durch die UG ÖEL bei Großschadenslagen beinhaltet war. Nach dem gemeinsamen Mittagessen konnten alle Teilnehmer Ihre Urkunden zum bestandenen Lehrgang in Empfang nehmen.

 

Schon kurz nach dem ersten Taktiklehrgang im Bereich Ost (Bericht hier) führten die Verantwortlichen einen weiteren Lehrgang im Bereich West durch. Dieser Lehrgang fand vom 17.03. - 22.03. im Feuerwehrhaus in Neusorg statt. Im Vergleich zum ersten Lehrgang wurde hier mehr Zeit für das Thema "Führungsassistenz" und für die Erstellung einer Lagekarte mit einfachen Mitteln verwendet.

Auch wurden die Möglichkeiten für Planspiele um 3 weitere Einsatzszenarien mit neuen Foliensätzen erweitert.

Viele Einsatzkräfte kamen Ende November nach Konnersreuth. Aber nicht, weil dort ein großes Schadensereignis vorlag, sondern um im Brandübungscontainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern möglichst realitätsnah für den Ernstfall zu trainieren. 64 Atemschutzgeräteträger durften in acht Durchgängen nach einer Theorieeinheit im Container die Temperaturschichten in einem Brandraum live erleben und spüren.

In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Brandeinsätze am Einsatzaufkommen der Feuerwehren zurückgegangen. Das ist selbstverständlich eine gute Nachricht. Gleichzeitig wird es dadurch – gerade für die jungen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden – immer schwieriger, die erforderliche Einsatzerfahrung zu gewinnen. Persönliche Erfahrungen sind aber außerordentlich wichtig, um Fehlentscheidungen bis hin zu lebensgefährlichen Situationen zu vermeiden.

Der feststoffbefeuerte Brandübungscontainer hilft, diese Lücke zu schließen. Er soll die Atemschutzgeräteträger fit machen für schwierige Einsätze. Mit dem Brandübungscontainer kann eine realitätsnahe Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz geübt werden. Durch die Verwendung von Holz entsteht die für einen Zimmerbrand typische Hitze- und Rauchentwicklung. Die Trainingseinheiten vermitteln unter anderem, wie Brandverläufe erkannt und Gefahrensituationen richtig eingeschätzt werden können.

Die Realbrandausbildung ergänzt somit die moderne und notwendige Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern für die Brandbekämpfung in Gebäuden. Die Feuerwehrleute werden dabei mit echtem, realem Feuer konfrontiert, um sich so möglichst praxisnah und unter gleichzeitig sicheren Bedingungen auf den realen Einsatz vorzubereiten.

Diese Ergänzung zur traditionellen Ausbildung verleiht den Einsatzkräften also zusätzliche Handlungssicherheit. Für die Atemschutzgeräteträger ist diese Erfahrung wichtig, um im Ernstfall kritische Situationen sicherer erkennen und entsprechend reagieren zu können. Dadurch können Unfälle mit häufig schwerwiegenden Folgen verhindert werden.

 

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