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- Geschrieben von Administrator
Am kommenden Wochenende findet für die Feuerwehren im Landkreis Tirschenreuth eine größere Übung statt. Dafür werden sich um die 30 Fahrzeuge und über 100 Einsatzkräfte auf den Weg machen und gemeinsam üben.
Am 03. Oktober startet dafür die Kolonnen-Fahrt über Regensburg, Nürnberg und Bayreuth zum Einsatzort im Westen des Landkreises. Dort wird an verschiedenen Orten eine Großschadenslage angenommen, die von der Einsatzleitung koordiniert und von den teilnehmenden Kräften abgearbeitet wird.
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- Geschrieben von Florian Trißl
Die Jugendgruppen der Feuerwehren aus dem Landkreis Tirschenreuth trafen sich zur Jugendolympiade in Bärnau. Kreisjugendwart KBM Wolfgang Bauer und rund 30 Helferinnen und Helfer aus der Kreisbrandinspektion, dem Kreisjugendfeuerwehrteam und der Feuerwehr Bärnau organisierten ein abwechslungsreiches Programm für die Jugendlichen mit neun Stationen. Als Sieger ging am Ende die Jugendfeuerwehr aus Thumsenreuth aus dem Wettkampf hervor.
Teilnehmende Teams und Aktivitäten
Obwohl mit zwölf Teams weniger Mannschaften als erwartet teilnahmen, herrschte große Begeisterung unter den Jugendlichen. Die Teams, bestehend aus jeweils vier Mitgliedern, durchliefen neun abwechslungsreiche Stationen. Zu den Aufgaben zählten unter anderem ein Schubkarrenparcours, ein Getränkekistenlauf sowie ein „Minigolf“ mit Strahlrohr und Fußball. Dabei konnten die Teilnehmenden ihr Wissen rund um die Feuerwehr, Teamfähigkeit, Geschicklichkeit und Kraft unter Beweis stellen.
Sieger und Platzierungen
Am Ende der Veranstaltung sicherte sich das Team aus Thumsenreuth den Sieg. Auf den Plätzen folgten Team 1 der Jugendfeuerwehr Krummennaab und die Jugendfeuerwehr Pullenreuth. Weitere teilnehmende Gruppen kamen aus Bad Neualbenreuth, Griesbach, Falkenberg (zwei Mannschaften), Wiesau, Matzersreuth, Bärnau (zwei Mannschaften) sowie eine zweite Gruppe aus Krummennaab.
Herzlichen Dank allen Helfern und der durchführenden Wehr aus Bärnau.
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- Geschrieben von KFV TIR
Wie auch schon in den verganenen Jahren freuen wir uns auch in diesem Jahr über die Hilfe unserer Landwirtinnen und Landwirte!
Gerade bei Flächen- und Waldbränden sind wir wieder auf Eure Hilfe angewiesen!
Das im letzten Jahr eingeführte System der Datenerfassung hat sich wunderbar bewährt.
So bietet unser System die Möglichkeit, bei den Landwirten vorhandene Gülle- und Wasserfässer, sowie auch Anhängegeräte wie Grubber und Pflüge zu erfassen.
Diese Daten werden im Einsatzfall dafür genutzt, gezielt eine entsprechende Menge an Löschwasser und Bodenbearbeitungsgeräten anzufordern.
An dieser Stelle möchten wir uns im Namen der Kreisbrandinspektion und auch im Namen aller Feuerwehren sehr herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit mit unseren Landwirten bedanken.
Vielen Dank, dass Ihr immer so zahlreich bei den Einsätzen an unserer Seite steht - und zwar meistens, noch bevor wir Euch überhaupt anfordern können.
Vielen Dank für Eure Hilfe, welche wir sehr gerne und sehr dankbar annehmen!
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Datenänderung:
Gerne dürft Ihr unsere Datenerfassung auch in diesem Jahr wieder nutzen, wobei die bereits eingetragenen Geräte natürlich noch erfasst sind. Hier ist keine Neueintragung nötig. Sollten sich Eure Kontaktdaten oder die Daten Eurer bereitgehaltenen Fässer und Geräte geändert haben, teilt uns dies bitte unter folgender E-Mail mit, wir ändern dann den hinterlegten Datensatz ab:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Geräte neu eintragen:
Solltet Ihr noch nicht bei uns erfasst sein, möchtet aber Euch und Eure Geräte erfassen lassen, so dürft Ihr das sehr gerne mit folgendem Formular machen:
https://ausbildung-kfv-tir.de/abfragelandwirte/
Die eingetragenen Daten werden vertraulich behandelt und sind nur durch unsere KBM, KBI und KBR einsehbar.
Dieser Personenkreis kümmert sich im Einsatzfall auch um die Alarmierung der Wasserfässer und Grubber.
Interessante Downloads und Links:
"Der Rote Faden": Handlungsempfehlung der Kreisbrandinspektion für Flächen- und Waldbrände:
Informationen des Deutschen Feuerwehrverbandes für unsere Landwirte:
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- Geschrieben von Florian Trißl
Einen interessanten und lehrreichen Tag konnten knapp 50 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr am Samstag, den 31.05.2025, bei strahlendem Sonnenschein bei der Firma Wacker in Burghausen erleben.
Auf Initiative aus dem bestehenden Netzwerk des „Runden Tisch Gefahrgut Ostbayern“, initiiert durch den Leiter des Runden Tischs, Fachberater Gefahrgut a. D. Fritz Leicht, organisierte die Werkfeuerwehr einen TUIS-Tag, an dem nicht nur theoretische Informationen über TUIS sondern auch praktische Einsatzübungen vorgesehen waren.
Um 5 Uhr morgens setzte sich vom Sammelpunkt Feuerwehrgerätehaus Pentling eine beeindruckende Blaulichtkolonne der Feuerwehren Amberg, Auerbach, Pentling, Marktredwitz, Mitterteich, Selb und Weidenberg in Bewegung. Nach einer reibungslosen Anfahrt stieß in Burghausen noch die Feuerwehr Cham dazu und man rollte gemeinsam aufs Werksgelände.
Nach der Begrüßung durch Herbert Leidmann von der Werkfeuerwehr erfuhr man Näheres über die Firma Wacker und den Standort Burghausen. Anschließend gab es detaillierte und praxisorientierte Informationen über das System „TUIS“ und wie es im Ernstfall von den Einsatzkräften vor Ort genutzt werden kann.
Höhepunkt des Tages waren aber die Einsatzübungen, die durch die Kameraden der Werkfeuerwehr vorbereitet, begleitet und beobachtet wurden. In der ersten Übung galt es den Austritt eines Gefahrstoffs auf einer Rohrbrücke abzuarbeiten. In der zweiten Übung nach der Mittagspause trat aus einem undichten Flansch eines Kesselwagens Gefahrstoff aus. Die gut durchdachten Übungsszenarien - noch dazu an nicht alltäglichen Übungsobjekten – forderten Führungskräfte wie Mannschaften. Hier erwies sich auch wieder ein Vorteil des Netzwerkes des „Runden Tisches“: dadurch, dass sich die Führungskräfte kannten, gab es nahezu keine Reibungsverluste im Zusammenspiel von Einheiten, die sich im „richtigen Leben“ in dieser Konstellation wohl nie zusammenfinden würden – ein positiver Fingerzeig für hoffentlich nie eintretende Großschadenslagen.
Sehr konstruktiv und zielführend waren auch die jeweiligen Übungsbesprechungen, bei denen man sich gegenseitig wertvolle Tipps geben konnte und von den Kameraden der Werkfeuerwehr viele sehr praxisorientierte Hinweise und Ratschläge für die künftige Arbeit erhielt.
Als krönenden Abschluss eines sehr interessanten und lehrreichen Tages organisierten die Kameraden der Werkfeuerwehr noch die beeindruckende Vorführung des Turbolöschers, bevor man sich mit einem herzlichen Dank an die Firma Wacker und insbesondere unsere beiden Coaches Herbert und Wolfgang wieder auf den Heimweg machte.
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- Geschrieben von Florian Trißl
16 Aktive aus 15 Feuerwehren im Landkreis Tirschenreuth sind nun fit im Atemschutz. Sie bestanden nach einem lehrgang für Atemschutzgeräteträger im Feuerwehrhaus Tirschenreuth sowie im Atemschutzzentrum Nordoberpfalz in Neuhaus die praktische und theoretische Prüfung. Die 11 Männer und 5 Frauen kamen aus den Wehren Schönhaid-Leugas, Schönkirch, Bad Neualbenreuth, Krummennaab, Konnersreuth, Wiesau, Poppenreuth bei Mähring, Pleußen, Falkenberg, Poppenreuth bei Waldershof, Erbendorf, Plößberg, Waldershof, Bärnau und Tirschenreuth. Kreisbrandmeister Roland Frank und sein Ausbilderteam klärten die Teilnehmer über die Grundlagen im Atemschutzeinsatz auf und informierten über die Themen wie Sauerstoffmangel, persönliche Schutzausrüstung sowie die Handhabung und die Bedienung der Atemschutzgeräte. Auch der Umgang mit dem Pressluftatmer im Einsatz wurde geschult. Die Handhabung wurde bei zwei Einsatzübungen geprobt. Zudem wurden den Teilnehmern an verschiedenen Stationen die Belastungen, die beim Einsatz bestehen gezeigt.